nachdem die nacht zum samstag insgesamt eher hysterisch verlief (gab es besonders schräge planetarische konstellationen?), war es gestern eher ruhig in der stadt. zu ruhig.
bisher ist mir nie aufgefallen, dass zum ende des sommers hier alle noch einmal einen schritt zulegen, um soviel von diesem wunderbaren lebensgefühl mitzunehmen, wie nur möglich ist. in diesem jahr spüre ich diesen drang selbst.
es wird auch zeit, noch einmal gas zu geben, denn gestern wurden wir auf dem heimweg vom spiel von einer meute herumtreibender blätter verfolgt. braun und raschelnd hefteten sie sich an unser gefährt, und wir konnten sie erst im kreisverkehr um die goldelse herum abhängen...
auf meiner tanzkarte für den abend fanden sich dann auch folgende einträge:
- cocktail trinken mit lutzemann, dem neuen werbegesicht für irgendein poser-cabriolet
- entspannt feiern mit familie dp im rechenzentrum an der spree
- bösen unsinn treiben mit alten freunden
- schräger feiern mit den bachstelzen & co im ritter butzke
- einfach mal früh nach hause gehen
ich entschied mich für den ersten punkt, zügig gefolgt vom letzten, wurde dann aber spät in der nacht vom dritten eintrag aufgespürt, rausgeklingelt, entführt und glücklicherweise auch relativ schnell wieder nach hause gebracht.
so ist das im spätsommer.