-05.09.2007 >>> pneuma

das wunderbare (herbst?)wetter lockte mich gegen neunzehn uhr noch einmal auf meinem cruiser in die abendsonne. genüsslich fuhr ich zum gemeinschaftlichen sonnenuntergang genießen auf die modersohnbrücke, stattete den palmenjungs einen kurzen besuch ab und landete schließlich im elektronischen wohnzimmer meines vertrauens.
die üblichen lieblingsverdächtigen hatten sich soeben zu einer runde feierabendscrabble zusammengefunden, und da mir der sinn ausnahmsweise nach normalität (oder dem, was ich dafür halte) stand, stieg ich spontan ein. das glück klebte beim ziehen der buchstaben wie scheiße an meinen fingern, aber meine gegner waren einfach besser als ich. ich musste mich mit zwei ordentlichen dritten plätzen genügen. was vielleicht auch besser war, da ich zwar ein guter verlierer, aber eine miserabele gewinnerin bin. immerhin habe ich mal wieder eine menge unnützer neuer begriffe gelernt: mein freund, der duden...

und weil es so gemütlich war, stieg die bande irgendwann auf poker um. ich diente nur kurz noch als glücksfee, da ich vor mitternacht daheim sein wollte.

eine ganz bestimmte ampel an den treptowers erwische ich nie, nie, nie bei grün, und während ich wartete, konnte ich meinen eigenen atem sehen.
der herbst ist da.
damn.

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