alle
geschichten, die ich hier veröffentliche, scheinen in zwei
eindeutige kategorien zu fallen: die, in denen ich freude bereite
und die, in denen ich mehr oder weniger schräge dinge mit
all ihren konsequenzen tue. und dann ist da noch dieser verfluchte
und geliebte, nicht zu bändigende, innere antrieb, der mich
dazu zwingt, all diese dinge zu tun und dann auch noch einen teil
davon zu veröffentlichen. zumindest einen winzigen teil davon;
den elternfreundlichen bereich meines lebens.
dieser
elternfreudliche teil erzählt meist von der realität,
also dem teil meiner tage und nächte (job, interaktion mit
fremden, funktionieren in genau den grenzen, die die gesellschaft
definiert und fordert), den ich ganz klar abgrenze von meiner
ganz eigenen realität.
was ich damit sagen will, ist einfach: die welt, die ich in meiner
freizeit erlebe, hat sehr wenig mit dem zu tun, was ich hier veröffentliche.
diese tatsache hat eine menge mit selbstschutz zu tun. vielleicht
auch mit scham, wobei scham schon wieder eine nicht von mir definierte
schublade ist, in die ich den teil meiner erfahrungen ablege,
die ich nicht ganz so sehr liebe, wie den rest.