-07.12.2006 >>> gedankenspiele

nachdem ich meine mir angeborene und zustehende gelassenheit zurückerhalten habe, hat sich der blickwinkel auf meine welt wieder um ein vielfaches geweitet. ich finde es immer wieder erstaunlich, wie begrenzt meine weltsicht ist, sobald ich mich um kleine oder große probleme zu kümmern habe. verdammt! ich habe meinen fokus nicht unter kontrolle!
wieso komme ich gegen diesen mechaniusmus nicht an, obwohl ich ihn erkannt habe? macht übung auch hier den meister?
vielleicht ist es einfach eine frage der problemkategorie - wobei mir die einteilung noch nicht ganz klar ist. immerhin weiß ich, dass die grenzen extrem fließend sind. was mich vor zehn jahren noch in eine winzige sinnkrise stürzen konnte, ist mir heute oft nur noch ein schulterzucken wert. dann tue ich, was getan werden muss - und zwar so schnell, wie möglich.

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