da
bin ich offensichtlich aus der höhlenwelt ins licht gezogen:
heute weckte mich ein an der nase kitzelnder sonnenstrahl, der
sich vorwitzig durch die nebelige berliner suppe gekämpft
hatte.
ok,
es war halb drei, aber auch aus einem wohlverdienten mittagsschlaf
kann man schön geweckt werden. als ich realisierte, was los
ist, hatte das lächeln schon lange meine mundwinkel erreicht.
nach
der ersten nacht weiß ich, dass ich in einer art bienenwaben-haus
gelandet bin. die wände sind blickdicht aber kaum gedämmt.
gut für meine heizkostenrechnung, schlecht für meine
nachbarn: i like bass... der dezente wecker meines untermieters
hat mich heute morgen aus dem schlaf gerissen. von halb acht bis
acht gab es trampel- und türenknallterror im haus, dann hatten
die ehemänner die räumlichkeiten verlassen und ruhe
kehrte wieder ein.
yvonne
und ich haben die erste nacht hier sehr, sehr gediegen verbracht.
dezent eingefeiert kann man diese nacht nur betiteln... zum frühstück
gab es für beide ein dampfendes vollbad - der winter kommen...