bin
gerade nach hause gekommen – nachdem ich von elf bis kurz
vor neun im eb-store gestanden habe. ich wusste gar nicht, wie
anstrengend es sein kann, permanent freundlich zu sein!? puh!
morgen muss ich noch mal arbeiten – aber dann mit vivien
zusammen. das heißt, morgen gibt es eine menge spaß,
gigantische umsätze und wenigstens eine kleine pause für
mich zwischendurch. verkäuferinnen haben echt einen knochenjob
– eigentlich müssten sie mehr verdienen, als fachinformatiker!
die welt ist und bleibt micht fair.
mit zwei äpfeln und ein paar radieschen habe ich mich durch
den tag geknabbert, weil eifnach keine Zeit war, etwas richtiges
zu essen. zuhause angekommen habe ich erst mal auf mein strohwitwentum
einen piccolo geöffnet – in 10 minuten dürfte
ich also blau sein.
witzig war ein schwules pärchen heute: den einen habe ich
nach meinem belieben an- und ausgezogen. zum schluss stand er
bauchfrei (weil im selbst gewählten zartrosa frauen-tank-top)
vor mir – und hätte es genommen, wenn ich es eine nummer
größer gehabt hätte. ich wollte ihm zwar noch
vermitteln, dass es grundsätzlich ok sei, soviel haut zu
zeigen, dal sein bauch rasiert war, aber musste dann doch so lachen
(mit ihm zusammen), dass es nicht zum verkauf kam. ist vielleicht
auch besser so... aber sie werden mich ab jetzt regelmäßig
beehren. das
ist doch ein wort!
den ganzen tag habe ich die gesammelten cd's von timo gehört-
nache einer neun-stunden-vollberieselung kann ichnur eins sagen:
ich brauche frische musik, lieber herr maas!
am liebsten würde ich jetzt den rechner runterfahren, iin
die kissen fallen und schlafen, bis ich morgen wieder arbeiten
muss, aber so habe ich mir mein freies wochenende nun wirklich
nicht vorgestellt. udo hat sich zum letzten mal gegen fünf
gemeldet und angekündigt, wegen extremer männertagerei
sein telefon bald auszuschalten. es sei ihm gegönnt! die
sonne scheint auf jeden fall und der gewählte strand liegt
so abgelegen, dass sie freier drehen können, als jemals zuvor.
ich freue mich schon auf den bericht am sonntag!