die
schmerzen lassen nach. ich kann wach sein, ohne mich sterbenselend
zu fühlen. die träume haben mich aus ihren einladenden,
einlullenden fängen entlassen. so eine krankheit hatte ich
noch nie. merkwürdigerweise weiß ich eines mit absoluter
gewissheit: morgen werde ich wieder gesund sein.
ich habe gestern (mit mühe) und heute (mit genuss) ein buch
gelesen, welches mich durch die wahrheit und intensität seiner
worte zwei mal zum weinen brachte: elke vespers, das geheimnis
des australiers.