ich
bin drin! bis auf meine bücher und einige kleinteile habe
wir heute alles in die wohnung geschafft. die waschmaschine hat
dabei zwischen der zweiten und dritten etage udos rücken
ruiniert. ich hoffe, er hat sich nur ein wenig verhoben und nicht
eine bandscheibe zerbröselt... ich versuche mich jetzt erst
mal in diesem karton-chaos zu orientieren. ich habe keine ahnung
mehr, was ich alles besitze, dabei habe ich doch gar nicht viel!?
es ist ein wenig wie weihnachten für arme kinder, die abgelegte
dinge ihrer großen geschwister bekommen. ich bekomme meine
eigenen, abgelgten dinge, die ich ein jahr lang nicht mehr gesehen
habe, da sie in kartons unter udos bett verschollen waren.
später:
was für ein spaß! ich habe die ersten vier kartons
entpackt. schon jetzt kristallisieren sich einige probleme heraus:
- wohin mit all den schuhen? wieso habe ich als ewige studentin
und immer geldknappe person so viele designerschuhe? ich denke
lieber nicht weiter über diese tatsache nach, sondern darüber,
wie ich diese flut an hochwertigem leder optisch ansprechend verstauen
werde. das gästezimmer ist gestorben, ich benötige den
raum als kleiderkammer - wobei wir gleich zum nächsten problem
kommen:
- ich trage so gut wie niemals hüte, besitze aber ...unmengen.
frauen sind komisch.