der
erste arbeitstag nach den vergangenen, entspannten tagen war unerwarteterweise
recht schön: als ich morgens im atelier ankam, wartete ein
gigantisches gebutstagspaket meiner eltern auf mich, von meiner
schönen chefin bekam ich blumen, schmuck und komplimente
(...moment mal!?!), der tag raste letztendlich fast unbemerkt
an mir vorbei.
auf einer meiner außenmissionen bekam ich vom rockstar aus
dem vegetarischen restaurant in der steinstraße (der kiffende
besitzer) eine zarte dusche auf der straße verpasst (er
saß weißgekleidet auf dem bürgersteig, neben
sich ein wasserschlauch, mit dem er sich in regelmäßigen
abständen von einem feinen sprühregen durchsichtig regnen
ließ um sich dann von der sonne trocknen zu lassen, bis
das brusthaar nicht mehr durch den stoff schien), und auf dem
weg nach hause hatte ich die ganze zeit einen knackigen kerl auf
einem dirt-bike mit hohem sattel vor mir. zwischenzeitlich schob
sich ein anderer typ zwischen den hintern und mich, aber ich überholte
ihn rüde mit einer gemurmelten beleidigung, weil er er von
hinten nicht mal halb so lecker aussah. summer in the city!