-08.05.2005 >>> support your local hot dog dealer

die letze nacht im luxo also. wie so oft mussten letzte einkäufe getätigt werden, bevor wir dort aufschlagen durften. direkt bei der vollbepackten ankunft bemerkten wir: heute gelten neue regeln: große freude bei unserer ankunft (nicht wegen der mitgebrachten getränkenachschübe) wegen meines soeben vergangenen geburtstages, drei personen hinter der bar, laute bässe, ein entspannter orlando, ein ebenfalls entspannter udo, bolle im hot-dog-shirt, gregor mit bart, mütze und schalk im nacken, etc.
ohne gegengewicht keine wirklichen höhepunkte: das gastspiel der stimme*, aber selbst dieses war letztendlich ok. diese geschichte soll allerdings zu einer anderen gelegenheit erzählt werden. (ich hab' noch einen im ärmel, ihr lieben!!)
von elf bis zwei weilten wir also gelöst im luxo, kiwocos schlürfend, immer jünger werdend (beim letzten toast von orlando war ich nur noch 12), sportzigaretten rauchend, zigaretten stehlend (wo sind meine cabinets? - hast du sie auf der theke liegenlassen? - ja? selbst schuld), branch-käsetoast-geschichten lauschend (gregor und udo ohne aufsicht), angenehm zuhause fühlend...
so vergingen die stunden. das merkwürdige gefühl wurde von allen erfolgreich unterdrückt. es lag eher eine auf-zu-neuen-ufern-stimmung in der luft, als wehmut. zumindest bis zu unsere abreise. zu gern wäre ich bis zum ende geblieben, aber das wissen um die lange nacht, die daraus resultierenden vielen schnick schnacks und den darauffolgenden kater ließen uns kneifen. ob sie wohl immer noch abschied feiern?

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