die
letze nacht im luxo also. wie so oft mussten letzte einkäufe
getätigt werden, bevor wir dort aufschlagen durften. direkt
bei der vollbepackten ankunft bemerkten wir: heute gelten neue
regeln: große freude bei unserer ankunft (nicht wegen der
mitgebrachten getränkenachschübe) wegen meines soeben
vergangenen geburtstages, drei personen hinter der bar, laute
bässe, ein entspannter orlando, ein ebenfalls entspannter
udo, bolle im hot-dog-shirt, gregor mit bart, mütze und schalk
im nacken, etc.
ohne gegengewicht keine wirklichen höhepunkte: das gastspiel
der stimme*, aber selbst dieses war letztendlich ok. diese geschichte
soll allerdings zu einer anderen gelegenheit erzählt werden.
(ich hab' noch einen im ärmel, ihr lieben!!)
von elf bis zwei weilten wir also gelöst im luxo, kiwocos
schlürfend, immer jünger werdend (beim letzten toast
von orlando war ich nur noch 12), sportzigaretten rauchend, zigaretten
stehlend (wo sind meine cabinets? - hast du sie auf der theke
liegenlassen? - ja? selbst schuld), branch-käsetoast-geschichten
lauschend (gregor und udo ohne aufsicht), angenehm zuhause fühlend...
so vergingen die stunden. das merkwürdige gefühl wurde
von allen erfolgreich unterdrückt. es lag eher eine auf-zu-neuen-ufern-stimmung
in der luft, als wehmut. zumindest bis zu unsere abreise. zu gern
wäre ich bis zum ende geblieben, aber das wissen um die lange
nacht, die daraus resultierenden vielen schnick schnacks und den
darauffolgenden kater ließen uns kneifen. ob sie wohl immer
noch abschied feiern?