langsam
beginne ich zu glauben, dass dieses permanente frühlings-gerede
in allen medien nur eine finte der stadt ist, um wintermüdes
volk vom aufstand gegen die kälte abzuhalten. nach einem
langen, kalten spaziergang bin ich nahe daran, einen baum zu fällen
(alternativ eine alte holzgarage abzureißen) und vor dem
fenster ein loderndes feuer zu entfachen, nur um ein wenig wärme
in mein leben zu bringen. der wind war schneidend und so kalt,
dass meine augen brennen und triefend tränen. im sommer wär
das nicht passiert!