-19.02.2005 >>> das recht auf freie realitätenwahl

samstag. später mittag. über der abgestellten klingel leuchtet rot und strahlend das "alles was wir lieber täten-schild". drängendes rumoren aus der bauchgegend treibt uns am noch späteeren mittag zu einem kleinen frühstückseinkauf in den freundlichen edeka-markt um die ecke.
zweieinhalb realitäten treffen aufeinander: zum einen wir, einig in unserer ganz speziellen sicht auf unsere kleine welt, zum anderen die kalte, manchmal feindliche außenrealität. ausnahmsweise kommen heute beide hervorragend miteinander klar. lediglich das wetter verwandelt (m)eine vorwitzige nasenspitze in einen tropfenden, roten virenherd. mich wundert, dass die nachbarn sich noch nicht bei uns beschwert haben, denn seit zwei wochen niese ich mehr, als ich spreche. ich bin vermutlich die einzige heuschnupfenkranke, die von anfang februar (trotz minustemperaturen) bis ende november allergieprobleme hat. oder habe ich gar keinen heuschnupfen? bin ich vielleicht allergisch gegen hausstaub? dann hätte ich allerdings in der neuhäuser-residence sterben müssen. ;) liebe grüße an dieser stelle an des paderborner außenteam!

das team berlin hat sich entschlossen, der kalten außenwelt für heute den rücken zu kehren. 100 brennende kerzen versperren den weg nach draussen. fast ein adäquater kamin-ersatz. burn, baby, burn!

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