samstag.
später mittag. über der abgestellten klingel leuchtet
rot und strahlend das "alles was wir lieber täten-schild".
drängendes rumoren aus der bauchgegend treibt uns am noch
späteeren mittag zu einem kleinen frühstückseinkauf
in den freundlichen edeka-markt um die ecke.
zweieinhalb realitäten treffen aufeinander: zum einen wir,
einig in unserer ganz speziellen sicht auf unsere kleine welt,
zum anderen die kalte, manchmal feindliche außenrealität.
ausnahmsweise kommen heute beide hervorragend miteinander klar.
lediglich das wetter verwandelt (m)eine vorwitzige nasenspitze
in einen tropfenden, roten virenherd. mich wundert, dass die nachbarn
sich noch nicht bei uns beschwert haben, denn seit zwei wochen
niese ich mehr, als ich spreche. ich bin vermutlich die einzige
heuschnupfenkranke, die von anfang februar (trotz minustemperaturen)
bis ende november allergieprobleme hat. oder habe ich gar keinen
heuschnupfen? bin ich vielleicht allergisch gegen hausstaub? dann
hätte ich allerdings in der neuhäuser-residence sterben
müssen. ;) liebe grüße an dieser stelle an des
paderborner außenteam!
das team berlin hat sich entschlossen, der kalten außenwelt
für heute den rücken zu kehren. 100 brennende kerzen
versperren den weg nach draussen. fast ein adäquater kamin-ersatz.
burn, baby, burn!